Pfingstdienstag – schulfrei!! Nicht aber für die Teilnehmenden von „Kompass D“. Zusammen mit Lotsen und Projektkoordinator Johann-Andreas Werhahn, machten sich am Morgen des 10. Juni vierzig junge Menschen auf den Weg zur Zeche Zollverein in Essen – die, so heißt es allgemein, „schönste Zeche der Welt“. Zechengründer Franz Haniel hätte sich bei Gründung 1847 sicherlich nicht träumen lassen, dass die Zeche einmal zum UESCO Weltkulturerbe ernannt würde. Grund dafür war 1986 die Idee des damaligen NRW-Stadtentwicklungsministers Christoph Zöpel, die stillgelegte Zeche zum Denkmal zu machen. Für verrückt wurde der Minister erklärt. Doch die Ernennung zum Weltkulturerbe 2001 sollte ihm Recht geben.
Heute ist die „Zeche Zollverein“ Museum, Kunst- und Kulturstätte, Freizeitpark, grüne Oase – ein lebendiger, spannender Ort, zu dem Jahr für Jahr tausende von Menschen kommen, um zu lernen, leben und entspannen.
Am Ziel angekommen, hatten die jungen Leute die Wahl zwischen einer Führung durch Kohlewäsche und Museum oder einer Entdeckungsrallye über das einhundert Hektar große Gelände.
Beide Gruppen erfuhren und entdeckten in knapp zwei Stunden Spannendes und erlebten, welche Bedeutung und Geschichte dieses Industriedenkmal hat.
Mit einem Abstecher zum Monument „Tiger and Turtle“ im Süden Duisburgs ging es dann zurück nach Neuss.



Es geht aufwärts zu Führung und Zechen-Rallye






Impressionen von der Zechen-Rallye – Selfies, „Menschenkette“ und Findlingsklettern.

Die Führung: Wissenswertes über Kohle, Machinen und das Leben mit der Zeche




Zwischenstop „Tiger and Turtle“ – Ausblick über das südliche Ruhrgebiet
Kompass D – Eine Initiative für „Neusser“ von Rhein-Kreis und Stadt Neuss und Neusser Unternehmern