Ein Land, ein Parlament, vier Sitzungssäle. Angefangen mit der konstituierenden Sitzung im Oktober 1946 in der Düsseldorfer Oper, zog das Parlament danach für drei Jahre in die Ge-So-Lei Halle der Henkel-Werke, residierte dann von 1949 – 1988 im ehemaligen Ständehaus, in dem heute das „K 21“ zu finden ist, und tagt seit 1988 im neuen, im Bilker Rheinpark gelegenen Parlamentsgebäude – das Nordrhein-westfälische Parlament blickt auf eine spannende Geschichte zurück.
Eine Gruppe des Projektes „Kompass D“ tauchte am 27. November tief in diese Geschichte ein. In der Villa Horion, die seit 2016 das „Haus der Parlamentsgeschichte“ beherbergt und von 1961 – 1999 Sitz des Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen war, gingen sie auf eine Zeitreise, quer durch vier Säle, die jeweils eine Epoche der Parlamentsgeschichte darstellen. Ob nun die Sitze des Düsseldorfer Opernhauses, die Klappstühle und Schreibmaschinen in den Henkel-Werke, das Interieur der Ständehauskantine oder aber die Sitzreihen des „neuen“ Parlamentsgebäudes – die jungen Menschen konnten bei dem sehr informativen und kurzweiligen Rundgang Geschichte hautnah erleben.
Die vier Parlamentsgebäude (v.l.n.r.):
Oper, Henkel-Werke, Ständehaus, aktuelles Gebäude
Von der Begrüßung …
…ab ins Jahr 1946.
Tag der konstituierenden Sitzung.
Die Habseligkeiten eines Abgeordneten.
Die Enge der Henkel-Werke.
Endlich! Nach 13 Jahren wieder Wahlkampf!
In der Ständehauskantine: Themen der Landespolitik.
Damals so aktuell wie heute!
Da sind Entspannung und Geselligkeit gefragt!
Gediegenes Ambiente im neuen Plenarsaal.
Kompass D – Eine Initiative für „Neusser“ von Rhein-Kreis und Stadt Neuss und Neusser Unternehmern